Modellbeschreibung
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Modell in Weißmetall- und Messingbauweise in hochdetaillierter Nachbildung mit Inneneinrichtung. Motor mit Schwungscheibe, Antrieb auf 2 Achsen eines Drehgestells, Höchstgeschwindigkeit (umgerechnet) ca. 70 km/h Stromabnahme von allen Achsen Der Einbau eines Digitaldecoders ist ohne Umbauten möglich Länge über Puffer 131 mm, Breite 26 mm, Gewicht 230 gr Funktionsfähige Originalkupplungen und Schmalspurkuppelhaken liegen dem Modell bei Kleinster befahrbarer Radius: HOe 320 mm, HOm 370 mm Die Bausätze enthalten jeweils die Beschriftung für die angegebenen Varianten. Zurüstteile sind nicht erforderlich. Montage wahlweise in Kleb- oder Löttechnik. Zeitaufwand für die Erstellung eines fertigen Modells aus diesem Bausatz: je nach Variante zwischen 15 und 18 Stunden
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Dieseltriebwagen T 1 Hümmlinger Kreisbahn (Ursprungausführung)
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Dieseltriebwagen T 1 Hümmlinger Kreisbahn / (1. Umbau) / Dieseltriebwagen T 3 Kreisbahn Osterode Kreiensen (1. Umbau)
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Dieseltriebwagen T 3 Kreisbahn Osterode-Kreiensen (2. Umbau)
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HOe
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HOm
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EURO
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1030/09
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1030/12
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Kreisbahn Osterode Kreiensen T3 (2. Umbau)
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Bausatz
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279
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ausverkauft
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1030/29
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1030/22
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Kreisbahn Osterode Kreiensen T3 (2. Umbau)
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Fertigmodell
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beige/purpurrot
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780
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ausverkauft
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1031/09
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1031/12
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Hümmlinger Kreisbahn T1 / Kr.O.K. T3 (1. Umbau)
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Bausatz
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279
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ausverkauft
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1031/29
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1031/22
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Hümmlinger Kreisbahn T1 (1. Umbau)
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Fertigmodell
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beige/purpurrot
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780
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ausverkauft
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1032/29
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1032/22
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Kreisbahn Osterode Kreiensen T3 (1. Umbau)
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Fertigmodell
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beige/purpurrot
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780
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ausverkauft
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1035/09
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1035/12
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Hümmlinger Kreisbahn T1 Ursprungsausführung
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Bausatz
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279
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ausverkauft
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1035/29
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1035/22
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Hümmlinger Kreisbahn T1 Ursprungsausführung
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Fertigmodell
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beige/purpurrot
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750
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ausverkauft
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Vorbild
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Hümmlinger Kreisbahn 1956 - Foto: Lothar Riedel / Gerd Wolff
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Dieseltriebwagen T 1 Hümmlinger Kreisbahn, T3 Kreisbahn Osterode Kreiensen
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Unter Berücksichtigung eines Entwurfs der Betriebsleitung der Hümmlinger Kreisbahn lieferte die Waggonfabrik Dessau 1934 einen vierachsigen Dieseltriebwagen ab. Der 75 PS Deutz-Dieselmotor wirkte über Kardanwellen und mechanische Getriebe auf die inneren Achsen der beiden Drehgestelle. Die Höchstgeschwindigkeit betrug 60 km/h, aber nur 40 km/h wurden wegen des leichten Oberbaus genehmigt.
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Der Hümmlinger T 1 bei der Abnahme - Foto: Lothar Riedel / HüKlB
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Probefahrten des gerade abgelieferten Triebwagens. Diese Fahrten fanden übrigens auf den Gleisen der Kreisbahn Osterode-Kreiensen statt! - Foto: Lothar Riedel / HüKlB
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Für die Mitnahme von Personen- oder Güterwagen waren vollwertige Zug- und Stoßvorrichtungen sowie Bremskupplungen vorhanden. Nach 1950 erhielt das Fahrzeug ein Dreilichtspitzensignal und einen Dachgepäckträger mit seitlicher Aufstiegsleiter. Mittlerweile war die Höchstgeschwindigkeit auf 55 km/h herauf gesetzt worden.
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Ein liebenswertes Motiv zum Nachbau auf einem Diorama; Hümmlinger Kreisbahn, 1956 - Foto: Lothar Riedel / Gerd Wolff
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Als die Hümmlinger Kreisbahn 1960 stillgelegt bzw. auf Normalspur umgebaut worden war, wurde der Triebwagen nach Osterode verkauft. Hier wurden die Dachkühler entfernt und entsprechende Kühler und Lüfter in die Seitenwand montiert. Mit dem Niedergang der Kreisbahn Osterode-Kreiensen wurde auch der nun als T 3 bezeichnete Wagen zunehmend vernachlässigt. Nach der Stillegung 1968 fand sich für den desolaten T 3 kein Käufer mehr.
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Frontansicht des Triebwagens - jetzt in Diensten der Kreisbahn Osterode-Kreiensen. Deutlich erkennbar das runde Blech, das den Ausschnitt des früheren Zentralscheinwerfers abdeckt. - Foto: Lothar Riedel / Gerd Wolff
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Seitenansicht in Osterode, noch ohne Werbeaufschriften - Foto: Lothar Riedel / Gerd Wolff
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Foto: Lothar Riedel / Gerd Wolff
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