Aktuell In Kürze sollen die vorerst letzten Fertigmodell-Serien der Wismar-Busse fertiggestellt werden. Der anhaltenden Personalnot und dem Ausbleiben mancher von Zulieferern anzuliefernden Teilen verzögert sich die Fertigstellung weiterhin. Wir hoffen, dass wir die Modelle baldigst komplettieren können. Aus diesem Kontingent können noch einige Modelle bestellt werden. Der Bau der nächsten Charge wird nicht vor 2025 stattfinden können.
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Modellbeschreibung
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Exclusives Handarbeitsmodell im Maßstab 1:87 für die Spurweiten HO 16,5 mm Limitierte Auflage
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Fertigmodell oder Bausatz
Bausatz mit fertigem Kunststoffgehäuse (achteckig, Originalbreite 2935 mm) und fahrfertig montiertem Metallfahrwerk. Anbauteile in Weißmetall- und Messingbauweise in hochdetaillierter Nachbildung; Dachgepäckträger, Aufstiegsleiter und Drehtüren (VT 133 513) in Messing-Ätzbauweise; Inneneinrichtung und freier Fensterdurchblick. Fünfpoliger Motor mit Schwungscheibe, Antrieb auf beide Achsen, Höchstgeschwindigkeit (umgerechnet) ca. 50 km/h Stromabnahme von allen Rädern. Der Einbau eines Digitaldecoders ist ohne Umbauten möglich Länge über Stoßbügel 116 mm, Breite 34 mm, Gewicht 128 gr Kleinster befahrbarer Radius: 180 mm Zurüstteile sind nicht erforderlich. Montage wahlweise vorwiegend in Klebetechnik. Zeitaufwand für die Erstellung eines fertigen Modells aus diesem Bausatz: je nach Variante zwischen 12 und 14 Stunden
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DR VT 133 506 Wismar-Bus Typ B mit Schiebetüren. Beachtenswert sind die äußerst filigran nachgebildeten Doppelstegleitern.
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DR VT 133 506 Wismar-Bus Typ B. Die Doppelstegleitern sind an den Wismar-Bussen stets direkt gegenüber angebracht.
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DR VT 133 507 Wismar-Bus Typ B. Der Achsstand bei 133 506 und 133 507 beträgt 4.000 mm.
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DR VT 133 513 Wismar-Bus Typ B mit nur 3500 mm Achsstand. Gut erkennbar sind die Drehtüren und die filigranen Doppelstegleitern.
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Mit Drehtüren: DR VT 133 513 Wismar-Bus Typ B. Als einer von nur 3 Wismar-Bussen überhaupt erhielt VT 133 513 ab Werk Drehtüren ohne seitliche Griffstangen.
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Vorbild
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Deutsche Reichsbahn (DR) Wismar-Bus Typ B
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Die Deutsche Reichsbahn (DR) übernahm nach dem Krieg die Wismar-Busse T121 der Eberswalde-Finowfurter Eisenbahn, T1021 der Oschersleben-Schöninger Eisenbahn und T1022 der Niederlausitzer Eisenbahn. Bei der DR erhielten die Fahrzeuge neue Bezeichnungen. So wurde aus dem T121 der VT 133 513, aus dem T1021 der VT133 506 und aus dem T1022 der VT 133 507. Alle 3 Fahrzeuge wurden von der Waggonfabrik Wismar gebaut und gehören zum 2935 mm breitem Typ Hannover B mit achteckigem Wagenkasten. VT 133 513 besitzt - als einer von nur 3 Wismar-Bussen überhaupt - Drehtüren. Der Achsstand beträgt hier 3500 mm, bei den VT 133 506 und 507 sind es 4000 mm. Eine Toilette ist zugunsten einer größeren Nutzfläche nicht vorhanden. Der Dachgepäckträger mit Läutewerk und beidseitiger Doppelstegleiter gehören zum Standard. Gepäckkörbe an den Motorvorbauten waren nie montiert gewesen. Die DR baute je 2 neue 50-PS-Phänomen-Dieselmotoren inklusive neuem Kühler in die erforderlicherweise leicht geänderten Vorbauten ein. Die normalspurigen Wismar-Busse verkehrten bis der Sechziger Jahre und wurden nach einigen Jahren Standzeit abgebrochen.
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Vergleiche: VT 133506 HO 1:87 VT 133507 Vorbild 1:1
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