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Modellbeschreibung
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Modell mit fertigem Kunststoffgehäuse und fahrfertig montiertem Metallfahrwerk. Anbauteile in Weißmetall- und Messingbauweise in hochdetaillierter Nachbildung; Inneneinrichtung und freier Fensterdurchblick. Motor mit Schwungscheibe, Antrieb auf beide Achsen, Höchstgeschwindigkeit (umgerechnet) ca. 50 km/h Stromabnahme von allen Rädern. Der Einbau eines Digitaldecoders ist ohne Umbauten möglich Länge über Puffer 116 mm, Breite 34 mm, Gewicht 102 gr Kleinster befahrbarer Radius: HOe und HOm 280 mm Die Bausätze enthalten jeweils Teile und Beschriftung für die angegebenen Varianten. Zurüstteile sind nicht erforderlich. Detailgetreue Ausrüstung mit Zusatzlampen, Anhänger-Dreiecken, Außenspiegeln, Rücklichtern, Scheibenwischern, Rückstrahlern, Auspuff zum Dach u.v.m. Montage wahlweise vorwiegend in Klebtechnik. Modellnachbau aus der Zeit ohne Dachträger. Zeitaufwand für die Erstellung eines fertigen Modells aus diesem Bausatz: je nach Variante zwischen 10 und 14 Stunden Limitierte Auflagen
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Art. Nr. 1275 Die Sylter Ausführung mit hochgesetztem Auspuff, Katzenaugen, Rücklichtern, Anhängerdreiecken, Rückspiegeln und weiteren Details
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Art. Nr. 1275 Die Draufsicht verdeutlicht den beim Vorbild 2,93 Meter breiten Wagenkasten mit eingezogenen Enden
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Art. Nr. 1274 Bis Mitte der Sechziger Jahre trug die Nr. 22 einen Dachgepäckträger mit Unterbau
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Bausatz S.V.G. T22 mit fertigem Gehäuse und fahrfertig montiertem Fahrwerk
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Art. Nr. 1276 Ab 1939 ist das Fahrzeug mit Dachgepäckräger inklusive Unterbau und Dachleitern zu sehen
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Art. Nr. 1273 Innenraum mit freiem, unverbautem Fensterdurchblick
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Art. Nr. 1273 Ausführung als T 22 der Fliegerhorstkommandantur Hörnum
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HOe
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HOm
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EURO
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1274/09
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1274/12
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T 22 Wismar-Bus Schweineschnauze (1964-1970) Sylter Inselbahn - SVG mit Dachgepäckträger
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Halbbausatz
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295
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1274/29
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1274/22
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T 22 Wismar-Bus Schweineschnauze (1964-1970) Sylter Inselbahn - SVG mit Dachgepäckträger
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Fertigmodell
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beige/blau
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579
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1275/09
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1275/12
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T 22 Wismar-Bus Schweineschnauze (1964-1970) Sylter Inselbahn - SVG
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Halbbausatz
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279
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1275/29
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1275/22
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T 22 Wismar-Bus Schweineschnauze (1964-1970) Sylter Inselbahn - SVG
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Fertigmodell
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beige/blau
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539
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1273/09
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1273/12
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T 22 Wismar-Bus Schweineschnauze (1937-1949) Fliegerhorstkommandantur Hörnum
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Halbbausatz
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269
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1273/29
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1273/22
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T 22 Wismar-Bus Schweineschnauze (1937-1949) Fliegerhorstkommandantur Hörnum)
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Fertigmodell
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mausgrau/kieselgrau/sepia
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499
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1276/09
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1276/12
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T 22 Wismar-Bus Schweineschnauze (1937-1949) Fliegerhorstkommandantur Hörnum mit Dachgepäckträger
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Halbbausatz
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295
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1276/29
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1276/22
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T 22 Wismar-Bus Schweineschnauze (1937-1949) Fliegerhorstkommandantur Hörnum mit Dachgepäckträger
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Fertigmodell
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mausgrau/kieselgrau/sepia
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539
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Weitere Wismar-Busse: Delmenhorst-Harpstedter Eisenbahn Verden-Walsroder Eisenbahn Osthannoversche Eisenbahnen Bleckeder Kreisbahn Deutsche Reichsbahn Kleinbahn Wilstedt - Zeven - Tostedt
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Vorbild
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T 22 Wismar-Bus Bauart Hannover B (F-Nr. 20300) Schweineschnauze
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58 Triebwagen der besonderen Art sind in den Dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts in der Ostseestadt Wismar gebaut worden. Personenverkehr auf den vielen Klein- und Schmalspurbahnen, die den Anschluß der Landbevölkerung an die Ballungsgebiete übernahmen, war schon vor 80 Jahren ein schwieriges und fast immer defizitäres Geschäft. Die Lösung lag weder beim Dampflokomotivbetrieb noch bei den damals gerade aufkommenden großen und schweren Benzol- oder Dieseltriebwagen. Der ebenfalls neue Kraftomnibus war die vordergründige Lösung - aber eben für die Straße. Das Landeskleinbahnamt der preußischen Provinz Hannover fand nach umfangreichen Gedanken die Lösung auf der Schiene und forderte unterstützt durch die Reichsbahndirektion Altona von der Industrie einen Leichttriebwagen, der preiswert in der Anschaffung war und zugleich durch niedrige Unterhalts- und Betriebskosten überzeugen mußte. Und ohne zu wenden waren in beiden Richtungen gleich gute Fahreigenschaften gefordert. Der Innenraum sollte rund 35 bequeme Sitzplätze erhalten.
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Hinten T 22 und davor T 25 mit Borgward-Motor - 1965 inWesterland (Foto BVA - J.L. Rochaix)
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T 22 - 1971 in Westerland
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Ende 1931 präsentierte die Waggonfabrik Wismar ihre Lösung: Den Triebwagen Typ Hannover - schnell bekannt als Schweineschnäuzchen. Für jede Richtung ein Ford-40-PS-Benzinmotor, der auf eine Achse wirkte - jeweils der vordere arbeitete, der hintere war abgeschaltet. Der Aufbau war speziell für die Erfordernisse auf Schienen konstruiert - also kein adaptierter Straßenbus. 1932 war die Kleinbahn Lüneburg-Soltau die erste glückliche Besitzerin des neuen Triebwagens Typ Hannover. Der Typ Hannover entwickelte sich schnell zum Verkaufserfolg. Bis 1941 wurden 58 Wismar-Busse geliefert. Fünf Grundtypen ( A - E ) wurden angeboten. Von 3,5 Meter bis 6 Meter Achsstand, 10 bis 12 Meter Wagenkastenlänge, 2,05 bis 2,93 Meter breit und Spurweiten von 750, 1000 und 1435 mm. Kaum ein Fahrzeug war einem anderen gleich - zu individuell waren die Wünsche der Bahngesellschaften.
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Der Sylter T 22 wurde 1937 fabrikneu als Typ Hannover E (Fabr. Nr. 20300) an die Fliegerhorstkommandantur Hörnum auf Sylt geliefert. Das Vorbild des Modells ist der Wismar-Bus vom Typ Hannover E mit 2,93 Meter breitem Wagenkasten und eingezogenen Wagenenden bei einer Wagenkastenlänge von 10,10 Meter. Bemerkenswert ist, daß das Fahrzeug bereits 1939 ein Spitzenlicht trug. Abgesehen von einem Unfall überstand der Triebwagen die Kriegszeit nahezu unbeschadet. Neue Eigentümerin wurde bei Gründung der Bundesrepublik Deutschland 1949 die Bundesvermögenswaltung, die das Fahrzeug für DM 2.500 umgehend an die neue Sylter Verkehrsgesellschaft verkaufte. Nach Instandsetzung und Neulackierung fuhr der Wismar-Bus nun als S.V.G T 22 über die Insel. Bis zur Betriebseinstellung am 31.12.1970 hat er noch einige kleine Umbauten und Umlackierungen über sich ergehen lassen. Im Gegensatz zu den meisten anderen Sylt-Fahrzeugen war der T 22 stets werbefrei. Heute, gut 80 Jahre später sind in ganz Deutschland noch immer eine Hand voll Schweineschnauzen als Museumsfahrzeuge unterwegs.
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